Bye Bye KDE

Lange lange Zeit habe ich auf meinem Desktop mit KDE gearbeitet. Angefangen zu arbeiten habe ich glaube ich mit der Version 2 als diese gerade frisch auf den Markt kam. Ich bin ein leidenschaftlicher Anhaenger und Fan des Desktop-Enviroments. Was ich toll finde sind die integrativen Konzepte des Projektes mit z.B. Kontact und KOffice. Ich mag die Innovationen die nicht nur gedacht sondern auch realisiert werden. Ganz erwaehnenswert finde ich auch den Mut des Projektes mit den Innovationen auch nicht ganz so einfache Wege zu gehen -> Plasma und das 4.0 release.

Dennoch kehre ich dem Desktop Enviroment auf meinem privaten PC den Ruecken zu. Ich brauche das alles naemlich auf meinem privaten Desktoprechner nicht. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich habe meine Standartprogramme mit denen ich Arbeite: Firefox, Thunderbird, OpenOffice, Pidgin, GIMP, K3B, Amarok, Digikam, KPDF … Bei Thunderbird hab ich Lightning, Provider for Google Calendar, SyncKolab installiert, bei Firefox den NagiosChecker, Foxmarks, Adblock, Twitterfox etc… Ich arbeite mit diesen Programmen und auch mit nix anderem.

Auf der Arbeit sieht das natuerlich anders aus. Da gibt es User die brauchen Produkte bei denen ueber Usability gesprochen wurde. Ich persoenlich nicht. Ich arbeite sowieso die meiste Zeit am Rechner in der bash, und da interessiert es mich nicht ob in meinem Panel die Datumsanzeige mit meinem Adressbuch verknuepft ist das mir dort automatisch anzeigt wenn Tante Erna Geburtstag hat, mich darueber informiert dass sie gerade in meinem Instant Messenger online ist und zusaetzlich fragt, ob ich die letzten Bilder mit Ihr in meiner Photoverwaltung anschauen moechte…

Ich brauche einen simplen Desktop ohne viel SchnickSchnack. Ladezeiten interessieren mich nicht da es sowieso schnell ist, aber das ganze bunte drumrum brauch ich nicht. Mein erstes downgrade ging nun erst einmal zu xfce und ich bin mit der simplizitaet doch sehr zufrieden, evtl. noch ein bisschen zuviel, aber da wartet schon fluxbox darauf von mir mal eine ehrliche Chance zu bekommen…

prego

/me... prego!

3 Gedanken zu „Bye Bye KDE“

  1. Schön zu hören! Mich nerven diese ganzen überladenen Desktop Environments auch schon seit langem… und fluxbox war der WindowManager meiner Wahl. Schön simpel, und er macht wirklich nur das, was ich von ihm will.

    Schau dir mal die tabbing-Funktion in fluxbox an – sehr schick! Damit lassen sich verschiedene Programmfenster oder auch mehrere Programme in einem Fenster in Tabs anordnen…

    Viel Spass noch!

  2. Mir geht es ähnlich – ich möchte mit meinem Recher Musik Produzieren und bin seit kurzen auch von KDE auf fvwm-crystal gewechselt – und es war kein fehler.

    Nutze natülich noch weiterhin kde-Programme die ich gut und nützlich finde wie koffice k3b …..

    Gruß

  3. Pingback: Bye Bye Gnome

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