Wer kennt sie nicht, diese schoenen Emails die man von bekannten bekommt, wo um eine Knochenmarkspende gebeten wird, oder fuer jede weitergeleitete Mail wird fuer einen kranken Menschen der dringend die Hilfe braucht 1 Cent gutgeschrieben usw. Diese Mails werden als Hoaxe bezeichnet und werden – obwohl normalerweise reiner Plain-Text – zu den Computerviren gezaehlt. Sinn und Zweck hinter den Mails ist es, einfach nur uebermaessig viel Traffic zu erzeugen, der dann kleinere Mailserver in die Knie zwingt.
Gerade habe ich eine sehr schoene Variante bekommen :-) :
Betreff: Fwd: [Fwd: WG: Microsoft verschenkt Dollars – wohl kein Witz]
[1000 MAILADRESSEN]
Hallo zusammen,
lasst uns mal sehen, was dabei rauskommt :-))
Martin
Normalerweise sende ich keine Nachrichten dieser Art, aber diese Nachricht kommt von einer sehr guten Freundin, meiner Freundin, diese ist Anwaeltin und es scheint eine interessante Moeglichkeit zu sein. Wenn Sie sagt, dass es funktioniert, dann funktioniert es auch. Jedenfalls kann man nichts dabei verlieren.
Folgendes hat sie mir erzaehlt:
Ich bin Anwaeltin und ich kenne das Gesetz. Das ist eine Tatsache. Taeuscht euch nicht, AOL und Intel halten ihre Versprechen aus Angst, vor Gericht gebracht und mit Forderungen in Millionenhoehe konfrontiert zu werden, so wie es Pepsi Cola mit General Electric vor kurzem gemacht hat.
Liebe Freunde, haltet dies bitte nicht fuer einen dummen Scherz. Bill Gates verteilt gerade sein Vermoegen. Wenn ihr darauf nicht reagiert, koennte es Euch spaeter leid tun. Windows ist noch immer das am haeufigsten genutzte Programm. Microsoft und AOL experimentieren gerade mit diesem per e-Mail versandten Text (e-mail beta test) Wenn ihr diese Mail an Freunde versendet, kann und wird Microsoft zwei Wochen lang euren Spuren folgen.
Fuer jede Person, die diese Nachricht versendet, zahlt Microsoft 245 Euro. Fuer jede Person, der ihr diese Nachricht geschickt habt und die sie weiterleitet, bezahlt Microsoft 243 Euro. Fuer die dritte Person, die sie erhaelt, bezahlt Microsoft 241 Euro. Nach zwei Wochen wird sich Microsoft mit der Bitte um Bestaetigung der Postanschrift an Euch wenden und euch einen Scheck schicken.
Mit freundlichen Gruessen
Charles S. Bailey General Manager Field Operations 1-800-842-2332 Ext.
>>>1085 or 904/245-1085 or RNX 292-1085 mailto:Charles_Bailey@csx.com_
Ich habe dies fuer Betrug gehalten, aber zwei Wochen, nachdem ich diese Mail erhalten und sie weitergeleitet hatte, bat mich Microsoft um meine Postanschrift und ich habe einen Scheck ueber 24800 Euro erhalten. Ihr muesst antworten, bevor dieser Test beendet wird. Wenn jemand von euch diese Moeglichkeit hat, sollte er sie nutzen. Fuer Bill Gates sind dies Ausgaben fuer eine Werbekampagne. Bitte sendet diese Nachricht so vielen Leuten wie moeglich. Ihr solltet mindestens 10000 Euro erhalten. Wir waeren ja bei der Weiterleitung dieser mail nicht behilflich, wenn nicht auch fuer uns etwas dabei herausspraenge.
Eine Bekannte meines Vaters hat sich vor einigen Monaten hier eingeklinkt. Als ich sie zuletzt besucht habe, hat sie mir ihren
Scheck gezeigt. Die Summe betrug 4324,44 Euro als Gesamtleistung. Die Tante von guten Freunden, Tante Patricia, die fuer Intel arbeitet, hat gerade einen Scheck ueber 4543,23 Euro fuer die Weiterleitung dieser Mail erhalten.
Wie gesagt, ich kenne das Gesetz und es stimmt, dass Intel und AOL gerade ueber eine Fusion verhandeln, die sie zum weltgroessten Anbieter machen wuerde und um sicherzustellen, dass sie das meistgenutzte Programm bleiben, fuehren sie diesen Test durch.
Herzliche Gruesse aus dem zauberhaften Blaubeerwald.
[PRIVATADRESSE]
hey ho jan, die gleiche mail hab ich soeben auch von ’ner freundin erhalten bevor ich sie auf deinem blogg las…- keine angst, ich hab sie nicht weitergeschickt :-) morgen is mein letzter schultag *freu*
und ich hab gerade eine Mail von einem Freund bekommen mit dem Betreff: „Ich sorge denn mal fuer Aufklaerung“ und einem einzigen Link darin zu:
http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/134337/
Fuer sowas gibt’s uebrigens auch den Hoax-Info Service der TU-Berlin:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml