Am 30. Oktober 2008 habe ich einen Blogeintrag Bye Bye KDE geschrieben. Das dort angesprochene Downgrade zu XFCE hielt nicht lange, ich glaube so 1-2 Wochen, dann war ich auf Gnome. Damit habe ich nun die Jahre sehr zufrieden gearbeitet. Zwischendrin habe ich immer mal wieder einen Blick zu KDE ruebergeworfen, aber war sehr zufrieden mit Gnome bis, ja, bis das Update auf Ubuntu 11.04 kam. Da war erstmal Unity was ich doof fand. Dann hab ich in die Gnome3-Shell ruebergewechselt und das fand ich auch doof. Dann hab ich versucht meinen alten Gnome2 Desktop mit Compiz wieder zum laufen zu kriegen aber dat ging auch nich. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr und hab nun die letzten Wochen das umgesetzt was mir schon lange im Kopf rumschwebte, ich bin auf Fluxbox gewechselt.
Fluxbox ist einfach, Fluxbox ist simpel und bringt alles das mit, was ich brauche. Gnome-Zeugs was ich nett finde kann ich starten, der Rechner ist schnell genug und alles laeuft. Ich mag es viel mit der Tastatur zu machen und mir kleine simple Tastenkombinationen ablegen zu koennen. Der obligatorische Screenshot noch:
Da mein endgültiger Linux Umstieg erst kommt wenn mein MacBook ausgedient hat (verdammter 32bit Prozessor :twisted: ) probier ich grad so ziemlich alles aus was mir unter die Finger kommt und kann dir den Window Manager Awesome empfehlen.
Vor allem wenn man viel in der Konsole arbeitet ist ein dynamic Window Manager schon ziemlich toll. :)
Moin Kollege, du sprichst mir aus der Seele, nach Unity und der komischen Gnome Shell habe ich auch versucht zu Compiz mit Gnome zurück zu wechseln und bei auch wieder bei Fluxbox geladet. :)
Gruss Michel