Zum merken fuer heute:

Wenn nach Update von Debian etch auf Debian lenny einer Xen dom0 mit einem damit verbundenen Update von 2.6.18-6-xen-amd64 auf 2.6.26-2-xen-amd64 kernel und Xen Hypervisor 3.0 auf 3.2 irgendwas das xm console domU nicht mehr funktioniert, dann sollte man in der /etc/xen/domU.cfg die folgende Zeile anhaengen:

extra = "console=hvc0 xencons=tty"

Um bei einer Debian Maschine IPv6 komplett zu deaktivieren muss man in der /etc/modprobe.d/blacklist die Zeile

blacklist ipv6

einfuegen und den PC neu starten. Dann is das auch weg ;-)

[1] [2]

Was bedeutet „Schnellformatierung“ bei Windows?

Damit das auch mal festgehalten wird… ;-)

„[…] unerheblich, ob man beim Formatieren den Haken bei >>Schnellformatierung<< gesetzt hat. Bei der langwierigen Variante liest Windows lediglich nach dem Anlegen der Dateisystemstrukturen das Laufwerk Sektor fuer Sektor komplett ein. Das Ergebnis auf der Platte ist bei beiden Formatierungsarten dasselbe – es sei denn, die Platte besitzt defekte Sektoren: Die werden bei der >>gruendlichen<< Formatierung gleich als solche gekennzeichnet.“

Aus CT 20/09 vom 14.09.2009, Artikel: Schatzgraeber, Seite 93 mittlere Spalte

Sicherheit im Wohnheimnetz = Ourmon & SurfIDS?!…

Nachdem ich vor einigen Wochen im Linux-Magazin einen kurzen Artikel ueber Ourmon gelesen habe, habe ich es jetzt auch bei uns im Wohnheim aufgesetzt. Mir sind die Worte der DFN-Cert Leute immer noch im Kopf, die sagten: „Nur weil die Netzwerkmonitoring Loesungen die Sie vor 2-3 Jahren implementiert haben heute keine Gefahren mehr anzeigen, heisst es noch lange nicht, dass es auch keine mehr gibt. So wie sich Viren, Wuermer, Rootkits weiterentwickeln und neue Wege gehen, muss man auch bestaendig seinen Blick darauf anpassen.

Der neue Blickwinkel und die neue Strategie heisst deswegen bei mir: Netflows oder vergleichbares aufzeichnen / betrachten und Honeypots aufstellen. Part eins, das mit den Netflows, ist damit initial abgedeckt. Ourmon ist installiert und liefert Daten und Graphen der Standartkonfiguration. Es folgt die naechsten Tage noch eine Anpassung (z.B. Monitoring des Port 445 zur Erkennung von Conficker bzw. anderen MS-RPC-Schnittstellenschwachstellenausnutzenden Dingern).

Part zwei sind Honeypots. Dafuer habe ich mir (nach tollen Gespraechen beim SNT) das Intrusen-Detection-System SurfIDS ausgeguckt. Es baut auf die Honeypotsoftware Nepenthes auf, und ist als low interaction Honeypot auch ganz gut geeignet fuer Wohnheimnetze. Fuer high interaction Honeypots braeuchte ich nen Kollegen der Ahnung hat ;-)
SurfIDS kommt bald, alles zu seiner Zeit. Am liebsten wuerde ich in jedem Wohnheim in Goettingen einen Sensor aufstellen, aber dafuer muss ich erstmal die Hauptinfrastruktur schaffen. Freu mich schon drauf!

Artikel ueber das SNT im Mensa-Spezial

Ich habe ueber das Studentennetztreffen (SNT) in Tuebingen Anfang August (Fratzen) einen winzig kleinen Artikel geschrieben und ihn zum Studentenwerk geschickt. Es sollte einerseits dank dafuer sein, dass man mir die Konferenz gezahlt hat, und andererseits habe ich vermerkt, dass wenn die es wuenschen diesen ebenfalls im Mensa-Spezial, der Zeitung vom Studentenwerk, abdrucken koennen. Dieses ist auch passiert! Finde ich voll cool und freue ich mich sehr darueber!  Auf Seite 6 des redaktionellen Teils zu finden, also entweder ab in die Uni und sich ein Mensa-Spezial krallen, oder auf der Homepage des Studentenwerks hier bzw. als Mirror von meinem Blog hier runterladen.