Iran

ich habe die letzten Tage lange ueberlegt und gesucht und gesammelt und gelesen und geguckt zu dem Thema. Videos auf Youtube, Bilder auf Websites, Blogeintraege (Beispiel). Ich habe lange ueberlegt ob ich hier „gute“ Videos und Bilder oder Kommentare verlinke die meiner Meinung entsprechen. Ich habe mich dagegen entschieden. Ich habe keine Ahnung wie sich Ahmadinedschad (auch „MachMaDenDschihad genannt) und Mussawi wirklich unterscheiden in Ihrer Politik. Deswegen moechte ich fuer keinen von beiden Partei ergreifen.

Wo ich aber ganz klar zu Stellung beziehe und meinen Standpunkt klar darlege ist das Thema Gewalt und Freiheit. Ich verurteile jede Art von Gewalt und in dem Zusammenhang mit dem Iran den Staatsterrorismus der dort gerade vonstatten geht. Ich bin fuer eine freie Welt und freie Meinungsaeusserung. Ich verurteile die Zensur von Medien und Journalismus. Im Iran und Ueberall! Ich bin offen und froh ueber jede Diskussion ueber das Thema.

Ja was denn sonst?!

Das kann man was Politik betrifft auf viele Fragen und Probleme der letzten Zeit antworten. Eines der prominenteren Beispiele ist noch die Frage „War Andrea Ypsilanti machtgeil?“ … Aber darauf will ich nicht hinaus.

Unsere europaeischen Nachbarn fordern von Deutschland ein groesseres Konjunkturpaket. Deutschland hat den Aufschwung der letzten Jahre besser genutzt als andere um das oeffentliche Defizit abzubauen. Dadurch hat es nun erheblich hoeheren Spielraum innerhalb der Stabilitaetskriterien der EU als andere Nachbarn. Nun kann sehr leicht die Meinung aufkommen: „Nur weil wir besser gewirtschaftet haben als Ihr, sollen wir euch jetzt mit unseren Steuergeldern aus der Patsche helfen, oder was?“ Man kann auch fragen: „Ist das die Globalisierung?

Ja was denn sonst?!  …. Auch wenn wir nicht daran schuld sind an der aktuellen weltwirtschaftlichen Lage, sondern eher ein Kriegstreiber von der anderen Seite des grossen Teiches, und auch wenn unsere Nachbarlaender von der Mafia regiert werden, aendert das nichts an unserer Aufgabe mit den schwaecheren zu teilen. Da es uns mehr als gut geht, bedeutet Globalisierung im grossen, EU im etwas kleineren, fuer uns nicht nur zu teilen, sondern auch auf der Geber- und nicht auf der Nehmerseite zu sein. Teilen zu fordern ist immer sehr einfach, aber selber zu geben und nicht zu nehmen ist eine sehr schwierige Aufgabe. Oft fordern wir dann Gerechtigkeit, wenn wir die Geber sein sollen, aber darum gehts hier nicht. Es geht hier um ein angleichen des Wohlstandes an unsere Nachbarn, das annehmen und tragen von Verantwortung als jemandem dem es gut geht, und um das schaffen eines friedlichen und sicheren nebeneinanders von vielen verschiedenen Menschen, Nachbarn, Freunden … Ja was denn sonst?!