Serveranbindung des Studentenwerkes

freise

Meine Vermutung zur Serveranbindung des Studentenwerkes ist folgendes:

Zimmer 1 = Webserver, angebunden ueber Powerline-Adapter zu Arcor Accesspoint in Zimmer 3

Zimmer 2 = Mailserver, angebunden ueber WLAN zu Arcor Accesspoint in Zimmer 3

Arcor Accesspoint waehlt sich nach Bedarf per DSL bei einer Gegenstelle der GWDG ein, und macht irgendwas mit VLAN.

Das ist auf jeden Fall meine Erklaerung fuer die seit inzwischen ueber zwei Monate andauernden Ausfaelle der beiden Server. Waerend es gestern abend noch folgende Fehlermeldung beim Versuch eine Mail an den Studentenwerksmailer zu schicken gab:

May 17 20:16:40 localhost postfix/smtp[19236]: 955F533C0B3:
to=,
relay=studentenwerk-goettingen.de[134.76.63.248], delay=17398,
status=deferred (host studentenwerk-goettingen.de[134.76.63.248] said:
451 Temporary local problem – please try later (in reply to RCPT TO
command))

sieht es heute morgen schon ganz anders aus:

May 18 03:13:05 localhost postfix/smtp[2654]: warning: no MX host for studentenwerk-goettingen.de has a valid A
record

Unglaublich…

Manche Dinge kann ich echt nicht glauben. So z.B. heute die Aussage, dass das Studentenwerk Goettingen einen Netzwerkadministrator hat, der 8 (in Worten: ACHT) WOCHEN DAFUER GEBRAUCHT HAT UM DESSEN MAILER NEU AUFZUSETZEN!! Aber Achtung, Nix-Spamfilter ;-)

Und so, grad eben gelesen:

…Linux _is_ user friendly..
– it’s just selective about its friends

NPD Demo heute

Heute ist es soweit. Goettingen befindet sich wieder in einem Ausnahmezustand. Die NPD darf – da vom Oberverwaltungsgericht gebilligt – heute am Bahnhof eine stationaere Kundgebung abhalten. Ich war gerade in der Stadt um noch ein paar Besorgungen zu machen, und man sieht nur gruen. An allen Kreuzungen stehen mindestens 2-3 Einsatzwagen der Polizei. An strategisch klugen auch Wasserwerfer. In der Stadt stehen alle 10-20m Einheiten der Polizei und kontrollieren. Der Bahnhof ist hermetisch abgeriegelt. Mal sehen was der heutige Tag dahingegen bringt….

Irakkrieg und Zahlen

79 gefallene Journalisten
800 Marschflugkoerper
2400 gefallene US-Soldaten
8000 ungesteuerte Sprengkoerper
15.000 eingesetzte Praezisionsbomben
20.000 verwundete US-Soldaten
minimal 30.000 maximal 50.000 gefallenen Zivilpersonen (je nach Quelle)
600.000.000.000 US-Dollar Kriegskosten wenn die Truppen jetzt abgezogen wuerden
2.000.000.000.000 US-Dollar Kriegskosten wenn zerstoertes Kriegsgeraet und Schwerstverwundete, die lebenslange Pflegefaelle sein werden, denen der Staat gegenueber verpflichtet ist, mit eingerechnet werden.