Howto: Belkin Surf WLAN USB-Adapter (050d:945a) in Ubuntu

Die Firma ist umgezogen, es liegen noch keine neuen Netzwerkkabel und alles laeuft mit WLAN. Weil gruetze ham wir nun guenstige N-Sticks bekommen die aber fuer aktuellen Ubuntu zu neu sind. Deswegen halt plug and compile. Neusten Linuxtreiber von realtek runterladen (URL) und danach as follows. Bitte XXX mit entsprechender Version ersetzen bzw. Tab-completion nutzen:

sudo aptitude install linux-headers-$(uname -r) build-essential unzip 
unzip -x RTL8191SU_usb_linux_XXX.zip
cd rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XXX/driver
tar -xzf rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XX.tar.gz
cd rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XX
make
sudo make install

Danach den alten Treiber ueber die Blacklist sperren:

sudo echo "blacklist r8192s_usb" >> /etc/modprobe.d/blacklist.conf

und einen reboot machen. Anleitung is uebrigens von (da)

Ubuntu 10.10 fix cube rotate mouse wheel

Wer eine frische Installation von Maverick Meerkat macht wird feststellen, dass der Desktop Cube nicht mehr mit dem Mausrad gedreht werden kann. An und fuer sich nichts neues, gab es das Problem und eine Loesung dafuer bereits schon in 9.10 in diesem selbigen Blogeintrag. Leider funktioniert es nicht mehr, denn wenn man in Ubuntu 10.10 den gconf-editor oeffnet, findet man den Punkt „vpswitch“ nicht mehr. Abhilfe schafft:

wget http://blog.pregos.info/wp-content/uploads/2011/01/compiz-vpswitch.schemas.gz
gunzip compiz-vpswitch.schemas.gz
sudo mv compiz-vpswitch.schemas /usr/share/gconf/schemas/
sudo gconf-schemas --register /usr/share/gconf/schemas/compiz-vpswitch.schemas

Danach den Rechner neustarten und dann hat man beim Aufruf des gconf-editors auch wieder den Punkt „vpswitch“ und die Problemloesung aus dem oben bereits verlinkten Blogartikel klappt wieder.

Tomcat / Java config snippets

Die hier gemachten Angaben basieren alle auf dem Tomcat6 der bei Ubuntu Linux 10.04 LTS mitgeliefert wird.

Tomcat auf Port 80 laufen lassen

Um den Tomcat auf Port 80 laufen zu lassen in der /etc/tomcat6/server.xml den Connector port=“8080″ auf port=“80″ abaendern und in der /etc/default/tomcat6 den Wert AUTHBIND=yes setzen.

Tomcat Manager installieren

Der Tomcat Manager versteckt sich hinter dem Paket

aptitude install tomcat6-admin

Anschliessend in der /etc/tomcat6/tomcat-users.xml im Block <tomcat-users> die folgenden Zeilen einfuegen

<role rolename="manager"/>
<user username="MYUSERNAME" password="MYPASSWORD" roles="manager"/>

Danach kann man den Tomcat Manager unter der gewohnten Adresse http://MYHOSTNAME.TLD/manager/html aufrufen.

Zugriff bei Tomcat Manager auf IP beschraenken

Um den Tomcat Manager nicht fuer alle frei offen im Netz zu haben empfiehlt es sich den Zugriff darauf zu beschraenken. Dafuer in der /etc/tomcat6/Catalina/localhost/manager.xml den Context Eintrag wie folgt abaendern:

<Context path="/manager" docBase="/usr/share/tomcat6-admin/manager"
antiResourceLocking="false" privileged="true">
<Valve className="org.apache.catalina.valves.RemoteAddrValve"
allow="1\.2\.3\.4"/>
</Context>

Password Hashes statt Plain text in der tomcat-users.xml

Um Password Hashes statt Plain text Passwoerter zu verwenden muss der folgende Absatz in die Host section in der /etc/tomcat6/server.xml eingefuegt werden:

<Realm className="org.apache.catalina.realm.MemoryRealm" digest="SHA" />

anschliessend den Hash erzeugen mit:

cd /usr/share/tomcat6/bin/
export JAVA_HOME=/usr/lib/jvm/java-6-sun
./digest.sh -a SHA MYPASSWORD

und dann den Hash anstatt des Plain text Passwortes in der /etc/tomcat6/tomcat-users.xml im Passwortattribut speichern.

Komprimierung im Tomcat aktivieren

Um die Komprimierung der ausgelieferten Daten zu aktivieren in der /etc/tomcat6/server.xml dem Connector Eintrag um die folgenden Attribute erweitern:

compression="on"
compressionMinSize="2048"
noCompressionUserAgents="gozilla, traviata"
compressableMimeType="text/html,text/xml,text/plain,text/css,text/javascript"

Default root auf alternatives webapps Verzeichnis

Um den default root des Tomcat auf ein eigenes webapps Verzeichnis zu legen in der /etc/tomcat6/server.xml innerhalb des <Host> Blocks den folgenden Absatz einfuegen:

<Context path="" docBase="MYWEBAPPSDIR" debug="0" reloadable="true">
</Context>

Access log schreiben

Um eine access.log wie vom Apache gewohnt zu bekommen, muss in der /etc/tomcat6/server.xml den per default auskommentierten AccessLogValve einkommentieren:

<Valve className="org.apache.catalina.valves.AccessLogValve"
directory="logs"
prefix="MYHOSTNAME_access_log." suffix=".txt" pattern="common"
resolveHosts="false"/>

Die Datei ist anschliessend unter /var/logs/tomcat6/MYHOSTNAME_access.log zu finden.

JMXREMOTE Connector aktivieren

Dafuer in der /etc/default/tomcat6 in den JAVA_OPTS=““ die folgenden Zeilen hinzufuegen:

-Dcom.sun.management.jmxremote='tomcat'
-Dcom.sun.management.jmxremote.port='8086'
-Dcom.sun.management.jmxremote.authenticate='true'
-Dcom.sun.management.jmxremote.password.file='/etc/java-6-sun/management/jmxremote.password'
-Dcom.sun.management.jmxremote.ssl='false'

und in der angegebenen Passwortdatei die Passwoerter definieren, z.B.:

monitorRole MYPASSWORD1
controlRole MYPASSWORD2

Notiz an mich: Diesen Beitrag NUR im HTML Fenster bearbeiten, nicht in der WYSIWIG, sonst werden die Code snippets rausgeschnitten.

libstdc++.so.5 unter Ubuntu 10.04 LTS 64bit

Fuer den Tivoli Storage Manager Client (tsm) 5.5.3 benoetigt man libstdc++.so.5 damit er funktioniert. Unter Ubuntu 10.04 LTS 64bit wird aber nur noch libstdc++.so.6 mitgeliefert. Um an die richtige Datei zu kommen muss man deswegen:

wget http://security.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/i/ia32-libs/ia32-libs_2.7ubuntu6.1_amd64.deb
dpkg-deb -x ia32-libs_2.7ubuntu6.1_amd64.deb ia32-libs
sudo cp ia32-libs/usr/lib32/libstdc++.so.5.0.7 /usr/lib32/
cd /usr/lib32
sudo ln -s libstdc++.so.5.0.7 libstdc++.so.5

(via)