auvisio DVB-T Receiver WhiteStar II unter Ubuntu-EEE

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Der Onlineverstandanbieter Pearl hat zur Cebit als Promotionsangebot einen auvisio DVB-T USB-Stick fuer 3,90€ verkauft. Dank meines Vaters habe ich den Mindestumsatz von 20€ zusammenbekommen und heute ist der Stick mit der Post gekommen. Das ganze hab ich mir geholt, um damit mobil auf meinem Asus EEE 1000H Netbook TV zu schauen. Damit das ganze unter Ubuntu-EEE funktioniert (ich habe immer noch nicht auf EasyPeasy geupdated, es funktioniert alles so schoen… ;-) ) hier nun einige Informationen:

Der auvisio DVB-T Mini Receiver WhiteStar II kommt aus China und hat die Modell No: DM21T.Die Vendor und Device ID lauten: 15a4:9016. Der Kernel (2.6.24-21-eeepc) erkennt das Geraet standartmaessig als  NEWMI USB2.0 DVB-T TV Stick.

Nach kurzem Suchen hatte ich dann herausgefunden, dass der Chipsatz (AfaTech) AF9015 verbaut ist. Um das entsprechende Kernelmodul zu erstellen muss sudo aptitude install mercurial installiert werden. Um allgemein zu kompilieren muessen noch einige Hilfstools und fuer den Kernel die Headerfiles installiert werden (danke an baer fuer den hinweis): sudo aptitude install build-essential linux-headers-$(uname -r). Anschliessend die Treiber mit hg clone http://linuxtv.org/hg/~anttip/af9015 herunterladen und mit cd af9015 ; make ; sudo make install installieren. Nun muss noch die richtige Firmware heruntergeladen werden  wget http://jusst.de/manu/fw/AFA/dvb-usb-af9015.fw_a-link und diese verschoben und umbenannt ab nach mv dvb-usb-af9015.fw_a-link /lib/firmware/dvb-usb-af9015.fw .

Das wars! Mein Tip zum DVB-T schauen ist sudo aptitude install kaffeine, deswegen, weil es eine integrierte Sendersuche hat, und man sich nicht mit dem erstellen einer channels.conf rumaergern muss… Leider musste ich zum Sendersuchlauf rausgehen, mein Kelleratelier macht sich da nicht so gut vom Empfang her ;-) . Hier noch der obligatorische Screenshot…

kaffeeine-dvbt

Vista und Macintosh Probleme mit DHCP-Server

Mal eben zum festhalten… Es gab in hier in Goettingen in verschiedenen Wohnheimen (z.B. C-Weg und Kolosseum) Probleme mit neu aufgesetzen Routern. Der DHCP-Server vergab IP-Adressen, die dann Vista oder Macintosh Clients nicht mehr annahmen. Bei diesen Clients entwickelte sich eine DHCPDISCOVER – DHCPOFFER Kommunikation, zu einem DHCPREQUEST kam es nicht mehr. Workaround war in den Wohnheimen fuer eine kuerzere oder laengere Zeit, bei all diesen Clients dann die IP fest von Hand einzutragen. Bei einem DHCP-Server eine doch sehr unschoene Loesung.

Erst hab ich ein bisschen im Netz gesucht und gedacht es wuerde an dem bekannten Broadcast-Problem liegen (MS-Knowledgebase Artikel). Wars aber nich. Nach einigem Konfigurationsdateien lesen war dann der Fehler lokalisiert. Es lag an dem:

 server-identifier hostname;

in der /etc/dhcp3/dhcpd.conf (bzw. in den Wohnheimen in der entsprechenden .skel Datei des eingesetzten netconfig-Skripts). Das einmal geaendert in

 server-identifier 123.123.123.123;

machte alle vorher aufgetretenen Probleme obsolet. Und nu fuer die Suchmaschinen-Welt:

Debian Etch. Ubuntu, DHCP, DHCP-Server, Vista, Macintosh, Apple, OS X, dhcpd.conf, kein DHCPREQUEST, nimmt IP nicht an, Broadcast