Neuer Webserver

Ich habe einen neuen Webserver und bin am 03.10.2008 darauf umgezogen. Mein alter Pentium III mit 650Mhz, 512MB Ram und 40GB HDD hat ausgedient. Mit seinen 10 Jahren darf er in den verdienten Ruhestand. In seiner Computerlebenszeit war er Arbeitsplatzrechner meines Vaters und wurde dann als er da ausgedient hatte umgebaut und umgeruestet zu einem MediaPC. Damals lief ein Gentoo Linux mit Freevo darauf. Angebunden war er per PCI-WLAN Karte oder wahlweise analoger Audio/Video Funkverbindung. Als ich dann 2005 in das ATW eingezogen bin habe ich den Rechner mit hierher genommen und hier dann wiederrum zum Webserver umgebaut und umgeruestet. Seitdem laeuft er 24h/7d ununterbrochen durch. Er hat pregos.info gehostet und war dessen Mailserver. Auch kmess.org lief lange Zeit auf ihm. Seine Spitzeload-Zeiten hatte er, wenn er gleichzeitig noch Mediafiles streamte. Jetzt wird er langsam aber bestaendig an den wohlverdienten Ruhestand herangefuehrt.

Mein neuer Webserver ist ein Dell PowerEdge 2650. Mit 2x Xeon 3.066Ghz, 4GB RAM und 146 SCSI HDD ist er schon erheblich besser und schneller als der alte. Das 500Watt Netzteil haengt an einer USV, das war beim alten nicht so. Als besonderen I-Punkt besitzt der Server eine DRAC (DellRemoteAccessControler) Karte incl. WebKVM. Fuer alle die die damit nix anzufangen wissen: Das ist soetwas wie ein kleiner Computer im Computer. Er hat eine eigene Netzwerkkarte und ich kann damit den Server komplett steuern. Uebers Internet greife ich darauf zu und kann dann selbst wenn der Server aus ist ihn anschalten und mir im Webbrowser angucken was auf dem Bildschirm steht. Ohne das das Netzwerk auf der eigentlichen Maschine konfiguriert ist kann ich so auf den Rechner zugreifen. Das sieht dann so aus:

Der Server laeuft unter Debian etchnhalf. Alles ist erfolgreich migriert. Mein Blog laeuft auf dem neuen Server, mein Mailserver ist umgezogen, meine Gallery ist hier, fehlt noch was? ;-)

Alles in allem bin ich total gluecklich ueber die Kiste. Mein Blog ist endlich wieder schnell und das Arbeiten ist echt klasse! :-)

Google Static Maps API

Michael hat mich via Mail darauf hingewiesen, das Screenshots von Google Earth und Google Maps evil sind, und auch bereits abgemahnt werden. Genaueres dazu hat er auch im Blog auf DailyFratze geschrieben. Nun will ich aber gerne mal Karten von Google Maps hier bei mir auf dem Blog einbinden, und mich dabei (obwohl privates nach muendlichen Aussagen tolleriert wird) im legalen Bereich bewegen und die Moeglichkeiten nutzen die es gibt, wenn Sie denn angeboten werden.

Das, was ich brauche und benutzen muss, ist in diesem Fall die Google Static Maps API. Das schoene daran ist, dass ich kein Java-Script oder aehnliches in die Seite einbinden muss. Ich uebergebe einfach im <img> Tag in HTML dem src=““ Attribut einen Link zur Google Static Maps API und das Bild wird mir generiert und angezeigt. Das ist fuer Privatpersonen und Nicht-Kommerzielles auch kostenlos.

Beispiel:

Beispielbild Google Static Maps API generiert

Das Bild wird mittels des folgenden Codes generiert. Natuerlich muss alles in einer Zeile stehen, der uebersicht halber, habe ich hier jetzt nur Zeilenumbrueche eingefuegt und mit eine „\“ gekennzeichnet:

<img src="http://maps.google.com/staticmap?center=51.53459069801548,9.941425323486328&amp;markers=51.54748,9.948431,green&amp;markers=51.517357,9.940325,red&amp;zoom=12&amp;size=250x300&amp;key=_MY_STATICMAPS_API_KEY"
alt="Beispielbild Google Static Maps API generiert" />

Leider bekomme ich es aber nicht hin dazwischen eine Route einzublenden. Hat da jemand ne Ahnung wie das geht? Also dieser schoene blaue Strich, der z.B. auf diesem Beispiel angezeigt wird… Kann die API das oder muesste ich das anders loesen?

*HELP*

Stoeckchen von Mr. Orange

Aufgabe

  • Nimm das naechste Buch in deiner Naehe mit mindestens 123 Seiten.
  • Schlage Seite 123 auf.
  • Suche den fuenften Satz auf der Seite.
  • Poste die naechsten drei Saetze.
  • Wirf das Stoeckchen an fuenf Blogger weiter.

Antwort

Es lag mir viel daran, irgendwie Kontakt zu ihm herzustellen, ihn naeher kennenzulernen. »Ryszard«, sagte ich und deutete dabei auf mich. Dann zeigte ich auf ihn.

Sehr kurze drei Saetze. Sie stammen aus dem Buch „Afrikanisches Fieber – Erfahrungen aus vierzig Jahren“ von Ryszard Kapuczinski. Ich habe es vor 2 Tagen aus dem Regal geholt und auf meinen Nachtisch gelegt mit der Absicht es mal wieder zu lesen, weil ich in der letzten Zeit viel an meinen Aufenthalt in Afrika denken musste. Interessant ist, wie stark ich mich gerade mit diesen drei Saetzen identifizieren kann, wie stark sie meine selbst empfundene Offenheit anderen Menschen gegenueber wiederspiegelt…

Ich bin ein Stoeckchenendpunkt. Wer will darf ihn sich abholen, aber werfen tue ich nicht damit.