Homenetworks

Some time ago I went home picking some stuff up, doing some computer things. During that time I figured out, that I am not interested anymore in looking after all that computerprobs there. The infrastructure grew when I was arround and wanted to play with it. Now where I am not at home anymore, it is quite hard to maintain, installing all the security updates on the server, looking after the harddisks, fixing stuff… As well many things are not needed anymore. I want something easy to install, easy to use, easy to maintain.

To give a short overview over the situation:

First of all there are two networks. A private one and one for the business. Both have a different ADSL internet provider and connection. In the business network there are two computers. In the private network there are 5 computers, and two more when my sisters are arround. From the 5 stationary ones is one the „server“ including routing, file storage and print-server. The functionality will stay, but it shall be extended to have a backup-possibillity as well.

Here my plan in words:

Business:

  • The DSL-Router acts as DHCP-Server, Firewall, Router.
  • The two computer are simple workstations in a network.
  • The printer is shared as a network printer via one PC
  • Data exchange and Backup via flashed Linksys NSLU2 and one, maybe 2 HDDs (Backup, mirroring)

Private:

  • The DSL-Router acts as DHCP-Server, Firewall, Router, W-LAN Accesspoint
  • The 4 computers are simple workstations in a network
  • The printer is shared via a printserver i.e. the D-Link 301U
  • File Storage via a flashed NSLU2 and 2 HDDs (i.e. Western Digital Elements 500GB)

Now where we have some computer problems at home and I had to shutdown the server and to route via the dsl-modem this thoughts are comeing back in my mind. I don’t want to spend hours and hours on the phone trying to give support. I want a simple, easy to use, secure solution. I think I will write a detailed plan soon to propose…

Wissenschaftsreise

Gestern war ein interessanter Tag, zu dem ich glaube ein ganzes Buch schreiben koennte.

„Wenn wir jetzt Schinken haetten, koennten wir Ruehrei mit Schinken machen, wenn wir Eier haetten…“
[Kathrin Passig]

 

Soviel dazu, doch nun weiter.

Ich habe gestern eine kleine Wissenschaftsreise gemacht. Das fiel mir zwar erst spaeter auf, aber hier das erlebte…

Ich bin um 14:07h von

goe.png

nach Hannover zu meiner Oma gefahren, mit der Stadtbahn bis zur Haltestelle:

marienwerder-big.png

In der Linie 4 vom Kroepcke bis zum Wissenschaftspark sass mir ein kleines Maedchen gegenueber, das sich die kompletten 20 Minuten Fahrtzeit, die wir gemeinsam hatten, damit verbrachte, den Tueroeffner zu untersuchen. Jeder von uns kennt Ihn. Dieses runde Ding mit LEDs herum was an den Tueren von Zuegen ist, und wenn man davor steht und aussteigen will guckt man die ganze Zeit drauf, wann die LEDs endlich gruen werden.
Nunja, das Maedchen verbrachte wiegesagt 20 Minuten damit, diesen Knopf (eigentlich ist es ja ein Taster der vermutlich auf die Leitfaehigkeit der Haut reagiert, aber ich sage einfach mal Knopf) zu druecken, und wenn der Zug fuhr, dann wurden die LEDs rot. Sie beobachtete das ein paar mal, und stellte sicher, dass sie bei einem fahrenden Zug das Phaenomen reproduzieren konnte. Dann wurde die Zeit gemessen, wie lange die LEDs rot leuchten, bevor sie wieder gruen werden. Und was passiert, wenn man zweimal den Knopf drueckt, bleibt der dann laenger rot? Kann man die rote Farbei beibehalten, wenn man kurz bevor der wieder gruen wird den Knopf ein weiteres mal drueckt? Was passiert wenn man den Finger auf dem Knopf laesst wenn er rot ist, und hat es eine Auswirkung, wenn man den Knopf ganz schnell ganz lange hintereinander drueckt?
Diese und noch tausend andere Fragen wurden gestern im Kopf dieses kleines Maedchen gestellt und sie hat sie vor Ort und stelle analysiert. Wissenschaft Live!

Nunja, bei Oma angekommen wollte ich Ihr dann ihr DSL anschliessen, aber es war keine Wissenschaft noetig um herauszufinden, dass das nicht funktionieren wird, da Ihr Rechner keine Netzwerkkarte besitzt. Egal. Ich fahre wieder hin. Aber den von der Telekom mitgelieferten Speedport W700V habe ich mitgenommen um mir den einmal genauer anzuschauen. Leider kann er wir kero bereits vermutet hat kein Telefonierouting ueber den LAN-Port bzw. WAN funktioniert nicht, also wird Oma ihn wieder zurueckbekommen. Eine gute Seite zu dem Teil und alles was dazu gehoert ist uebrigens http://www.kessler-design.com/speedport-w700v/
Naja, ich brauche das Ding ja wirklich nicht, aber nett waere es ja schon gewesen… Ich glaube aber, dass dann eine gebrauchte Fritz! Box Fon WLAN oder so besser ist ;-)

Wie gehts, weiter..?? Ach ja, meine Wissenschaftsreise… Relativ spontan bin ich dann nach Braunschweig gefahren:

braunschweig.jpg

Je naeher ich der Stadt kam mit dem Zug, desto komischer wurde das… Erstmal gingen in unserem Abteil die Lautsprecher kaputt, so dass jedes mal wenn der Zugbegleiter bzw. Zugfuehrer was sagte, es mehr nach ueberdimensionierten Fuerzen klang, was das ganze Abteil fuer die letzten 20 Minuten in eine angespannte Atmosphaere versetzte, da alle auf die naechste Durchsage warteten um erneut ueber diese urkomischen Klaenge lachen zu koennen.

Aber das wars noch nicht was ich mit komisch meinte… Irgendwie kamen immer mehr Fabriken und als ich dann vor dem Bahnhof stand, fuehlte ich mich… Ich glaube so muss das zu den Anfaengen der DDR gewesen sein… und dann ging es Bergab… Oh mein Gott war das haesslich… Einfachsilvia und Kero haben mich dann abgeholt und ich sollte dann von dem haesslichen Anblick, „Ja, der Bahnhof liegt ein bisschen ausserhalb aber eigentlich ist Braunschweig eine schoene Stadt…“ entschaedigt werden, indem wir auf das Wolters Hoffest 2007 gegangen sind. Als wir in der Brauerei waren und ich mich nach oben umgeschaut habe fuehlte ich mich endgueltig wie in der DDR, ich konnte mir leibhaftig die Wachen oben auf den Mauern und den Tuermen vorstellen die die Grenze bewachten. Und das Klientel auf der ‚Party‘ kann man wohl mit „Hartz IV, Prekariat, Jogginhosen, …“ Ach besser mit Bild:

 

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beschreiben. Schnell wieder weg von dem Ort, und gemuetlich an einen „schoene Ort, dooch, glaube mir, Braunschweig ist wirklich schoen!!“ in den Bus um an einen anderen Stadtteil zu kommen… Doch auch dort wurden wir sofort laut von einem Mann „durch den Bus angesprochen“, ich weiss nicht mehr, „ob wir mameln gefressen haetten“ oder sowas… Auf jeden Fall so diskret, dass der Busfahrer sich umdrehte und fragte wer denn da so laut reden wuerde im Bus…

Irgendwann sind wir dann wirklich in einer kleinen schnuckeligen Gasse angekommen, in dem man draussen in der Strasse sass, und es sah idyllisch ruhig aus. Wir bestellten uns etwas zu trinken und unterhielten uns, und ich wurde mir langsam unsicher, ob ich mir mein Bild von Braunschweig doch nicht etwas vorschnell gemacht hatte, da fing es auf einmal an unserem Nachbartisch an:

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Braunschweig, Stadt der Wissenschaft?? In meinen Augen wohl eher eine Stadt, die ganz andere Sachen viel dringender Notwendig hat:

bfb.png

Mal schauen ob ich jemals wieder nach Braunschweig fahre. Vor allem, da es auch eine Wissenschaft fuer sich ist, dorf wieder wegzukommen… 22:20h ab Braunschweig, zurueck nach Hannover und von dort aus nach Goettingen, wo ich dann um 0:49h ankam… Nur noch ins geliebte ATW laufen und schlaaafen… :-) Welch ein Tag.. ;-)

Othello, der Neger von Venedig

Heute war ich mit Anja und Freunden von Ihr im Jungen Theater und wir haben uns „Othello, der Neger von Venedig“ angeschaut.plakat_othello.jpg

Das Stueck war super, es hat mir total viel Spass gemacht es zu sehen. Die Dialoge waren groesstenteils sehr modern, Shakespeare sehr gut in die Gegenwart geholt. Teilweise so krass, dass ich mit meiner Grossmutter nicht hinein gehen wuerde, aber es heisst ja auch nicht umsonst Junges Theater ;-)

Es gibt viele Dinge ueber die ich jetzt reden koennte, was mir das Stueck vermittelt hat. Ich moechte mich hier auf zwei Dinge beschraenken. Erstens war es einfach schoen. Kultur die Spass macht, die Ihr Geld wert ist, ein gelungener Abend. Alleine deswegen hat es sich gelohnt. Das zweite ist die Frage, was eine unehrliche Beziehung zu mir selber mit mir und meinem Umfeld anstellen kann. Ich habe mich in vielem im uebertragenen Sinne wiedererkannt und es hat mich nachdenklich gestimmt was die Beziehung zu mir selbst angeht.

Wenn Ihr euch etwas gutes tun wollt, dann besucht es einfach :-)