Das ist einfacher als ich vorher gedacht hatte…
- Backup erstellen:
$ cp win7.img win7.img.bak
- Imagedatei Vergroessern:
$ qemu-img resize win7.img +20GB
- Partition vergroessern: Parted Magic herunterladen, starten, und mit GParted machen
Das ist einfacher als ich vorher gedacht hatte…
$ cp win7.img win7.img.bak |
$ qemu-img resize win7.img +20GB |
Wenn man mit KVM eine Maschine virtualisiert hat, und diese dann in ein eigenes internes Netz haengt, z.B. 192.168.X.X, dann ist es zwar normalerweise moeglich via NAT ins Internet zu gehen, aber wie komme ich von extern auf diese Maschine. Konkrete Fragestellung bei mir war: Wie komme ich von extern per Remotedesktop auf die Maschine?
rdesktop -k de -u MYUSERNAME -g 1280x1024 192.168.2.2 |
Als erstes generell erlauben, dass Traffic auch an die internen Maschinen weitergeleitet werden darf:
iptables -I FORWARD -d 192.168.2.0/24 -j ACCEPT |
Danach den entsprechenden Dienst einrichten, in diesem Fall RDP:
iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -d 1.2.3.4 --dport 3389 -j DNAT --to-destination 192.168.2.2:3389 |
Die iptables Regeln habe ich bereits vor einiger Zeit von meinen Cousin Emil Wagner per Mail bekommen. Danke dafuer!
Um Partitionen groesser als 2TB zu erstellen muss man GPT labels benutzen. fdisk und Konsorten koennen damit nicht umgehen, deswegen nimmt man dafuer parted. Mit den folgenden Befehlen stellt man den Partitionstabellentyp auf gpt um, und erstellt eine Partition ueber die komplette Platte und formatiert diese mit xfs:
Noch kurz die grundlegenden wichtigsten Befehle zum erstellen eines LVM:
Abschliessend sei noch gesagt, dass virsh echt cool ist. Dabei ist eben festzuhalten, dass das Speichern u Wiederherstellen aller vms (z.B. vor oder nach einem reboot) einfach geht z.B. mit:
Wenn man mit virsh console VM auf eine Maschine moechte, duerfen dafuer auf dem Gast in der /etc/inittab die Zeilen mit T0 und T1 nicht auskommentiert sein.
Die Migration virtueller Maschinen von XEN zu KVM ist einfacher als ich es zuerst befuerchtet hatte. Das Hauptarbeit liegt darin die *.img Dateien umzuwandeln. Waehrend XEN fuer jede Partition eine Imagedatei anlegt (z.B. disk.img, swap.img etc.) speichert KVM die komplette Maschine in einem Image. Weiter hat jede Maschine in KVM seinen eigenen kompletten Kernel. Die Aufgaben sind kurz zusammengefasst:
Diese Schritte sind alle beschrieben in dem Blogpost XEN to KVM Migration auf SirPing’s blog. Ich habe die Migration von 4 Maschinen erfolgreich nach der Anleitung durchgefuehrt. Da der Blog zur Zeit nur aus einem einzigen Post besteht, und dieser auch inzwischen ein knappes Jahr alt ist ist, habe ich zur Sicherheit den Beitrag hier nochmal als PDF angehaengt.